Machen Sie sich auf den Weg!

Datensicherheit – Vertrauen durch Integrität, Verfügbarkeit und Vertraulichkeit

Der Schutz sensibler Informationen ist heute mehr denn je ein zentraler Erfolgsfaktor.

Vertraulichkeit
Informationen dürfen nur von autorisierten Personen eingesehen oder verarbeitet werden. Ziel ist es, sensible Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen.

Integrität
Daten müssen korrekt und vollständig sein – und dürfen weder unbemerkt verändert noch verfälscht werden. Integrität schützt vor Manipulation und Fehlern.

Verfügbarkeit
Informationen und Systeme müssen zuverlässig und rechtzeitig zur Verfügung stehen, wenn sie benötigt werden – auch im Störungs- oder Krisenfall.

Unsere Leistungen umfassen die strukturierte Analyse Ihrer Informationswerte, die Bewertung von Risiken sowie die Umsetzung technischer und organisatorischer Maßnahmen – abgestimmt auf Standards wie ISO/IEC 27001, BSI IT-Grundschutz oder TISAX. Ziel ist es, die Richtigkeit und Vollständigkeit Ihrer Daten sicherzustellen, unbefugten Zugriff zu verhindern und die Verfügbarkeit kritischer Informationen auch in Ausnahmesituationen zu gewährleisten.

Mit einem klaren Fokus auf Verhältnismäßigkeit und Wirksamkeit schaffen wir gemeinsam mit Ihnen ein Sicherheitsniveau, das Vertrauen schafft – intern wie extern.

Informationssicherheit

Der Weg zum ISMS – strukturiert, nachvollziehbar, zertifizierbar

Ein funktionierendes Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS) ist kein Produkt von Zufall oder Einzelmaßnahmen – es ist das Ergebnis eines systematischen, ganzheitlichen Prozesses. Ziel ist es, die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Informationen dauerhaft zu gewährleisten und gleichzeitig regulatorische Anforderungen wie ISO/IEC 27001, BSI IT-Grundschutz oder TISAX zu erfüllen.

1. Initialisierung und Projektstart

Der erste Schritt ist die bewusste Entscheidung der Unternehmensleitung zur Einführung eines ISMS. Diese Entscheidung wird durch ein Initialprojekt konkretisiert, das Ziele, Ressourcen, Zeitrahmen und Verantwortlichkeiten definiert. Bereits in dieser Phase wird ein ISMS-Team benannt, das aus Fachverantwortlichen, IT, Datenschutz und ggf. externen Beratern besteht.

2. Kontextanalyse und Geltungsbereich

Im nächsten Schritt wird der organisatorische Kontext analysiert: Welche internen und externen Anforderungen bestehen? Welche Stakeholder sind relevant? Darauf aufbauend wird der Geltungsbereich des ISMS festgelegt – also welche Standorte, Prozesse, Systeme und Informationen erfasst werden sollen.

3. Risikoanalyse und Schutzbedarfsfeststellung

Zentrales Element eines ISMS ist die strukturierte Risikoanalyse. Dabei werden Bedrohungen, Schwachstellen und potenzielle Auswirkungen auf die Informationswerte identifiziert und bewertet. Die Schutzbedarfsfeststellung erfolgt auf Basis von Kriterien wie Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit. Die Ergebnisse fließen in die Auswahl geeigneter Sicherheitsmaßnahmen ein.

4. Maßnahmenplanung und Umsetzung

Basierend auf der Risikobewertung wird ein Maßnahmenkatalog erstellt. Dieser orientiert sich an anerkannten Standards wie dem Anhang A der ISO/IEC 27001 oder den Bausteinen des BSI IT-Grundschutzes. Die Maßnahmen werden priorisiert, Verantwortlichkeiten zugewiesen und in einem Umsetzungsplan verankert. Typische Maßnahmen betreffen z. B. Zugriffskontrollen, Schulungen, Notfallmanagement oder Lieferantenmanagement.

5. Dokumentation und Schulung

Ein ISMS lebt von klaren Regeln und deren Nachvollziehbarkeit. Daher werden Richtlinien, Prozesse und Rollen dokumentiert – etwa im Informationssicherheitshandbuch. Parallel dazu werden Mitarbeitende sensibilisiert und geschult, um ein gemeinsames Sicherheitsverständnis zu schaffen.

6. Überwachung, Audit und kontinuierliche Verbesserung

Nach der Umsetzung beginnt die Phase der Überwachung: Interne Audits, Managementbewertungen und kontinuierliche Verbesserungsprozesse (KVP) stellen sicher, dass das ISMS wirksam bleibt und sich an neue Anforderungen anpasst. Der PDCA-Zyklus (Plan-Do-Check-Act) bildet dabei das methodische Rückgrat.

7. Zertifizierung (optional)

Je nach Zielsetzung kann das ISMS durch eine externe Stelle zertifiziert werden – z. B. nach ISO/IEC 27001 oder TISAX. Die Zertifizierung schafft Vertrauen bei Kunden, Partnern und Behörden und dokumentiert die Wirksamkeit des Systems.

Unsere Unterstützung ist Ihnen sicher.

Unser Team aus erfahrenen Experten stellt sicher, dass alle Phasen der Planung und Umsetzung zuverlässig erfolgen. Bei der Beschaffung von Fördermitteln und Abstimmungen mit den Regulierungsbehörden unterstützen wir Sie gerne mit unserem Fachwissen. Aktuell werden beispielsweise Campusnetze in Niedersachsen im Rahmen der neuen Campusnetz-Richtlinie gefördert. Auch bei der Integration in die Unternehmens-IT beraten und begleiten wir Ihr Unternehmen gerne.

Natürlich steht Ihnen in allen Phasen ein professionelles Projektmanagement Office zur Verfügung.

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AMENO steht Ihnen mit persönlicher Beratung durch unsere Experten deutschlandweit zur Verfügung. Für einen individuellen, kostenlosen und unverbindlichen Beratungstermin füllen Sie bitte das Kontaktformular aus. Die Beratung erfolgt dann auf Wunsch per Videokonferenz oder telefonisch. Wir rufen Sie zurück.